Investieren im Zeitalter der KI
AIArtikel

Ist künstliche Intelligenz im Investmentbereich die Zukunft? 5 Schlüsselfragen für Investoren beantwortet.

Veröffentlicht: Juni 19, 2025
Geändert: Juni 19, 2025
Wichtigste Erkenntnisse
  • KI liefert bereits einen Mehrwert für nachhaltige Investitionen, indem sie die Datenqualität verbessert, Erkenntnisse aus unstrukturierten Quellen gewinnt und Anlegern hilft, Risiken und Offenlegungen effizienter zu überwachen.
  • Anleger müssen bei "Blackbox"-KI-Tools, denen es an Transparenz fehlt, vorsichtig sein, da undurchsichtige Modelle zu Verzerrungen führen, die Überprüfbarkeit einschränken und regulatorische und Reputationsrisiken bergen können.
  • Menschliches Fachwissen bleibt unverzichtbar: Während KI die Datenerfassung und -analyse beschleunigt, müssen die Anlageteams ihr Urteilsvermögen einsetzen, um die Ergebnisse zu interpretieren, Fehler zu erkennen und sicherzustellen, dass die Entscheidungen den regulatorischen Standards entsprechen.
  • Autonome Systeme könnten zwar die Arbeitsabläufe und die Einhaltung von Vorschriften rationalisieren, sind aber anfällig für unvorhersehbare Ergebnisse und erfordern nach wie vor eine strenge menschliche Aufsicht.
  • Die Zukunft des nachhaltigen Investierens mit KI liegt in der Zusammenarbeit zwischen Mensch und KI, die den Umfang und die Geschwindigkeit von KI mit der Aufsicht von Experten kombiniert, um bessere Entscheidungen zu treffen, ohne die Verantwortlichkeit zu beeinträchtigen.

Überall hört man kühne Behauptungen darüber, wie der Einsatz von künstlicher Intelligenz im Investmentbereich die Entscheidungsfindung revolutionieren, ganze Branchen umwälzen oder traditionelle Research-Modelle auf den Kopf stellen wird. Doch inmitten des Hypes kann man leicht aus den Augen verlieren, was für nachhaltige Finanzfachleute wirklich wichtig ist: Wo bringt KI tatsächlich einen Mehrwert?

Für Investoren, die sich auf Nachhaltigkeit konzentrieren, steht viel auf dem Spiel. Der Umfang und die Komplexität der Daten nehmen weiter zu, die Vorschriften entwickeln sich rasch weiter und die Erwartungen an die Transparenz steigen. Der Einsatz von künstlicher Intelligenz bei der Geldanlage bietet echte Chancen, diese Anforderungen effizienter zu erfüllen. Aber nur, wenn man weiß, worauf man achten muss. 

In diesem Artikel beantworten wir fünf Schlüsselfragen, die Anlegern helfen sollen, zu verstehen, wie KI heute bei nachhaltigen Investitionen eingesetzt wird, worauf sie achten sollten und welche Entwicklungen es wert sind, verfolgt zu werden.

Frage eins: Welche Arten von künstlicher Intelligenz gibt es bei Investitionen?

Künstliche Intelligenz ist kein einzelnes Werkzeug oder System. Es handelt sich um eine Gruppe von Technologien, die Daten analysieren, Muster erkennen und Erkenntnisse auf eine Weise gewinnen können, die schneller und skalierbarer ist als herkömmliche Methoden. Investoren setzen bereits verschiedene Arten von KI in ihren Arbeitsabläufen ein. Die folgende Infografik zeigt sechs verschiedene Arten von künstlicher Intelligenz, die Anleger einsetzen, um ihre Effizienz zu steigern und bessere Entscheidungen zu treffen.

6 Arten von AI, die die Effizienz von Investitionen steigern

Künstliche Intelligenz ist kein einzelnes Werkzeug oder System. Es handelt sich um eine Gruppe von Technologien, die Daten analysieren, Muster erkennen und Erkenntnisse gewinnen können , und zwar auf eine Weise, die schneller und skalierbarer ist als herkömmliche Methoden.

Maschinelles Lernen

Finden von Mustern in komplexen Daten

Maschinelles Lernen bezieht sich auf Algorithmen, die darauf trainiert sind, Muster und Beziehungen in Daten zu erkennen und dann zu klassifizieren, zu ordnen, zu gruppieren oder Ergebnisse vorherzusagen.

Bei nachhaltigen Investitionen hilft es bei der Analyse von Nachhaltigkeitskennzahlen, beim Aufspüren von Unstimmigkeiten in selbst gemeldeten Daten und beim Aufspüren von Frühwarnsignalen für Veränderungen im Verhalten oder in der Leistung von Unternehmen.

Tiefes Lernen

Vorhersagen aus komplexen Zusammenhängen machen

Deep Learning ist eine fortgeschrittene Form des maschinellen Lernens, bei der geschichtete neuronale Netze zur Modellierung komplexer Beziehungen verwendet werden. Es ist besonders nützlich für die Vorhersage von Ergebnissen auf der Grundlage historischer Daten.

Investoren können Deep Learning nutzen, um abzuschätzen, wie sich Umweltrisiken auf die Ausfallraten auswirken könnten, oder um zu prognostizieren, wie sich die Leistung eines Unternehmens unter zukünftigen Bedingungen verändern könnte.

Große Sprachmodelle

Generierung von Inhalten mit Investitionsqualität

LLMs werden auf große Textmengen in natürlicher Sprache trainiert und sind in der Lage, neue Inhalte als Reaktion auf parametrisierte Befehle zu generieren.

Für nachhaltige Investoren können LLMs komplexe Offenlegungen zusammenfassen, Nachhaltigkeitspläne vergleichen und sogar Fragen zu Portfolios beantworten. Durch die Automatisierung von Berichten können sie den Anlegern auch helfen, schneller zu arbeiten.

Verarbeitung natürlicher Sprache

Verstehen von unstrukturiertem Text

NLP ermöglicht es Computern, menschliche Sprache zu verarbeiten und zu interpretieren. Diese Tools analysieren Texte aus Quellen wie Nachhaltigkeitsberichten, behördlichen Berichten, Nachrichtenartikeln und Beiträgen in sozialen Medien.

Für Investoren hilft NLP dabei, wichtige Erkenntnisse zu gewinnen und neue Risiken im Zusammenhang mit dem Verhalten von Unternehmen zu erkennen - und das in verschiedenen Sprachen und Formaten.

Generative KI

Erstellen neuer Ausgaben auf der Grundlage gelernter Daten

Generative KI geht über die Interpretation von Daten hinaus und erzeugt originäre Ergebnisse, einschließlich Text, Bildmaterial und strukturierte Erkenntnisse. LLMs sind eine Art, aber andere Modelle sind auf die Erzeugung von Bildern, Musik und Videos spezialisiert.

Im Bereich der nachhaltigen Geldanlage kann sie Unternehmensprofile erstellen, aufsichtsrechtliche Offenlegungen entwerfen und Anlageszenarien auf der Grundlage mehrerer Eingaben simulieren.

Agentische KI

Autonome Systeme für dynamische Entscheidungen

Agentische KI bezieht sich auf Systeme, die selbstständig Ziele verfolgen und ihre Handlungen ohne ständige menschliche Eingaben kontextabhängig anpassen können.

Im Bereich des nachhaltigen Investierens könnte agentische KI autonom Datenquellen überwachen, wesentliche Risiken erkennen und Portfolioanpassungen auf der Grundlage aktueller Marktbedingungen simulieren.

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Frage zwei: Wie unterstützt künstliche Intelligenz in der Geldanlage die Nachhaltigkeit?

Während einige Diskussionen über künstliche Intelligenz bei Investitionen theoretisch bleiben, nutzen viele Anleger bereits KI-gestützte Tools, um Risiken besser zu erkennen, die Performance zu verfolgen und Offenlegungspflichten zu erfüllen. Diese Anwendungen sind nicht spekulativ. Sie sind bereits in Betrieb und in reale Investment-Workflows integriert.

Verbesserung der Datenqualität und -verfügbarkeit

Nachhaltige Investitionen hängen von großen Datenmengen ab, von denen viele unstrukturiert, inkonsistent oder unvollständig sind. Der Einsatz von künstlicher Intelligenz bei der Geldanlage trägt dazu bei, dieses Problem zu lösen, indem Informationen aus einem breiteren Spektrum von Materialien, einschließlich Unternehmensangaben, Medienberichten, wissenschaftlichen Quellen und regulatorischen Datenbanken, beschafft, extrahiert und standardisiert werden.

Modelle für maschinelles Lernen können Anomalien erkennen und korrigieren, fehlende Werte schätzen und Eingaben in verschiedenen Formaten und Rechtsordnungen harmonisieren. Das Ergebnis sind vollständigere Datensätze, eine größere Abdeckung über Anlageklassen und Regionen hinweg und eine solidere Grundlage für Analysen. Mit besseren Daten können Anleger die Nachhaltigkeitsleistung mit größerem Vertrauen und weniger Lücken bewerten.

Verbesserung der Qualität und Tiefe der Einblicke

Neben der Datenerfassung spielt die KI auch eine wichtige Rolle bei der Analyse und Kontextualisierung von Informationen. Die Verarbeitung natürlicher Sprache kann zum Beispiel dazu verwendet werden, Muster in der Art und Weise zu erkennen, wie Unternehmen in verschiedenen Quellen diskutiert werden. Diese Tools können dabei helfen, aufkommende Risiken aufzudecken, Stimmungen zu bewerten oder Kontroversen nach Thema und Schweregrad zu klassifizieren.

Andere Modelle dienen der Quantifizierung von Nachhaltigkeitsfaktoren auf Emittenten- oder Portfolioebene und wandeln Rohdaten in Scores, Metriken oder Benchmarks um, die als Grundlage für Investitionsentscheidungen dienen. Anstatt Teams mit immer mehr Daten zu überhäufen, hilft KI dabei, das Relevante zu priorisieren und das Rauschen herauszufiltern, was sowohl die Geschwindigkeit als auch die Klarheit verbessert.

Diese Fähigkeiten liefern bereits greifbare Ergebnisse in Anwendungsfällen wie der Überwachung von Unternehmenskontroversen und der Automatisierung von Nachhaltigkeitsberichten. Durch die Stärkung der Datengrundlage und die Schärfung des Analysefokus hilft KI den Anlegern, ihre Bemühungen zu skalieren, ohne Abstriche bei der Qualität oder Übersicht zu machen.

Frage 3: Welche Risiken birgt der Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Geldanlage?

Mit der zunehmenden Verbreitung von KI-Tools in der nachhaltigen Finanzwirtschaft ist die Versuchung groß, anzunehmen, dass komplexe Modelle automatisch bessere Antworten liefern. Doch Raffinesse ist keine Garantie für Zuverlässigkeit. Viele KI-Systeme sind "Black Boxes", undurchsichtig in der Art und Weise, wie sie Informationen verarbeiten, und schwer zu überprüfen. Für Anleger stellt dieser Mangel an Transparenz ein echtes Risiko dar, insbesondere wenn Entscheidungen regulatorische oder reputationsbezogene Konsequenzen haben.

Vertrauenswürdige KI hängt von Transparenz ab. Das beginnt damit, dass man weiß, welche Art von Daten verwendet wird, wie das Modell trainiert wird und welche Annahmen in seine Logik einfließen. Ohne diese Klarheit wird es nahezu unmöglich zu verstehen, warum ein bestimmtes Unternehmen ein bestimmtes Rating erhalten hat oder wie ein Portfolio-Risiko-Score berechnet wurde.

Die Modellvalidierung ist ein weiteres wichtiges Element. Selbst leistungsstarke Modelle können sich unvorhersehbar verhalten, wenn sie nicht gründlich in verschiedenen Anlageklassen, Sektoren und Regionen getestet werden. Die Anleger müssen sich darauf verlassen können, dass die Ergebnisse stabil und wiederholbar sind und die realen Bedingungen widerspiegeln, die sie bewerten sollen. Dies erfordert eine kontinuierliche Prüfung, Überwachung und Verfeinerung durch menschliche Experten, nicht eine einmalige Bewertung. 

Voreingenommenheit ist ebenfalls ein großes Problem. KI-Modelle sind nur so gut wie die Daten, auf denen sie trainiert werden. Wenn diese Daten unvollständig oder verzerrt sind, werden die Ergebnisse diese Fehler widerspiegeln und möglicherweise Ungerechtigkeiten verstärken oder wichtige Signale übersehen. Ein verantwortungsbewusstes Design für künstliche Intelligenz im Investmentbereich umfasst Schutzmaßnahmen zur Erkennung und Korrektur von Verzerrungen, nicht nur bei den Eingaben, sondern auch bei der Interpretation und Verwendung der Ergebnisse. Glücklicherweise ist es einfacher, hier Leitplanken zu setzen als bei unbewussten menschlichen Verzerrungen, die bei traditionellen Analysen häufig auftreten. 

Künstliche Intelligenz kann eine große Hilfe sein, aber nur, wenn sie mit Sorgfalt eingesetzt wird. Um ein Modell verantwortungsvoll einzusetzen, muss man verstehen, wie es funktioniert und wo seine Grenzen liegen.

Frage 4: Wird KI das menschliche Urteilsvermögen bei Investitionsentscheidungen ersetzen?

KI kann die Recherche erheblich beschleunigen und die Analyse verbessern, aber sie funktioniert am besten, wenn sie mit menschlichem Fachwissen kombiniert wird. Bei nachhaltigen Investitionen, wo Daten komplex, unvollständig oder sehr kontextabhängig sind, bleibt die Rolle des menschlichen Analysten entscheidend. KI-Tools können dabei helfen, Informationen aufzuspüren, Dokumente zusammenzufassen oder potenzielle Risiken zu identifizieren, aber sie können kein Investitionsurteil abgeben oder regulatorische Feinheiten verstehen.

Neil Brown, Head of Equities bei GIB Asset Management, beschrieb kürzlich in einem Gespräch mit Clarity AI, wie sein Team künstliche Intelligenz in Investment-Workflows einsetzt, um Geschäftsberichte, Gewinnprotokolle und Nachhaltigkeitsinformationen zu scannen und zusammenzufassen. Diese Tools ermöglichen es ihnen, mehr Bereiche abzudecken und schneller zu Entscheidungspunkten zu gelangen.

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"ChatGPT ermöglicht es mir, mein eigenes GPT zu erstellen und ihm sehr spezifische Anweisungen zu geben. Ich bitte es also, den ersten Teil einer Investitionsanalyse zu erstellen und dabei nur die Daten zu verwenden, die ich ihm gebe. So kann ich dann anfangen, Fragen zu stellen, und die Zeit bis zur Entscheidungsfindung sehr schnell verkürzen.

Aber er ist sich auch darüber im Klaren, dass die menschliche Beteiligung notwendig ist. "Machen Sie das in einem Bereich, in dem Sie ein Experte sind, denn wenn Sie Ihre Daten von einem anderen Unternehmen zusammenfassen lassen, müssen Sie in der Lage sein, diese Fehler zu erkennen."

Dieses kollaborative Modell ermöglicht es Analysten, in kürzerer Zeit ein größeres Gebiet abzudecken, indem sie Unternehmensberichte, Nachhaltigkeitsangaben und Gewinnprotokolle schneller und präziser prüfen. Aber es erfordert auch Leitplanken. KI-Tools können Informationen an die Oberfläche bringen, aber nur Experten können bestimmen, was wesentlich ist, was fehlt und was das alles im Kontext bedeutet.

Indem sie den Menschen in der Schleife lassen, profitieren die Investmentteams von den Effizienzvorteilen der KI, ohne auf die Tiefe, die Aufsicht und die Verantwortlichkeit zu verzichten, die nachhaltige Finanzen erfordern.

Frage 5: Wie wird sich agenturische künstliche Intelligenz auf das Investieren auswirken?

Die nächste Stufe der künstlichen Intelligenz im Anlagebereich sind agentenbasierte Systeme. Diese Tools können planen, sich anpassen und auf definierte Ziele hinarbeiten, ohne dass sie bei jedem Schritt von einem Menschen angeleitet werden müssen. Sie sind in der Lage, sich in komplexen Datenumgebungen zurechtzufinden, Aufgaben nach Prioritäten zu ordnen und sogar Maßnahmen zu ergreifen. Theoretisch könnten KI-Agenten als autonome Research-Assistenten, Compliance-Überwacher oder Nachhaltigkeitsanalysten fungieren.

Stellen Sie sich einen KI-Agenten vor, der Aktualisierungen von Vorschriften in verschiedenen Ländern überwacht, relevante Änderungen kennzeichnet, erste Aktionspläne entwirft, Berichtsvorlagen anhand interner Daten ausfüllt und Aufgaben an das zuständige Team vergibt. Die potenziellen Effizienzgewinne sind beträchtlich. Diese Systeme könnten betriebliche Reibungsverluste verringern und ein proaktiveres Risikomanagement unterstützen.

Aber Autonomie bringt neue Risiken mit sich. Die gleiche Unabhängigkeit, die Agenten mächtig macht, macht sie auch unberechenbar. Was passiert, wenn ein Agent eine Vorschrift falsch auslegt? Eine kritische rote Flagge übersieht? Wenn er auf der Grundlage veralteter oder unvollständiger Daten handelt? In Bereichen, in denen viel auf dem Spiel steht, wie bei Investitionen und der Einhaltung von Vorschriften, sind dies keine hypothetischen Bedenken.

Bislang sind wirklich autonome Agenten eher ein Wunschtraum als eine praktische Lösung. Die kurzfristige Realität ist eher konservativ: überwachte Systeme, die diskrete, genau definierte Aufgaben automatisieren. Diese Tools können lange Dokumente zusammenfassen, Schlüsselkennzahlen extrahieren oder Anomalien erkennen, aber sie benötigen immer noch menschliche Aufsicht, um die Ergebnisse zu interpretieren und zu validieren.

Mit der Weiterentwicklung dieser Technologien wird sich auch die Rolle des Analysten verändern. Anstatt Daten zu sammeln oder Workflows manuell zu verwalten, werden sich Fachleute zunehmend auf die Definition von Zielen, das Training von Systemen, die Überprüfung von Ergebnissen und die Anwendung von Urteilsvermögen konzentrieren, wenn Nuancen erforderlich sind. Eine vertrauenswürdige agentenbasierte KI wird von klar definierten Einschränkungen, einer strengen Validierung und einer transparenten Argumentation hinter jeder Empfehlung oder Aktion abhängen.

Die Zukunft gehört denjenigen, die sich nicht nur auf intelligentere Werkzeuge, sondern auch auf intelligente Mitarbeiter vorbereiten.

Schlussfolgerung

KI ist bereits dabei, nachhaltige Investitionen neu zu gestalten. Nicht durch einen Hype, sondern durch echte Verbesserungen der Datenqualität, der Arbeitsgeschwindigkeit und der analytischen Tiefe. Doch mit neuen Fähigkeiten kommen auch neue Verantwortlichkeiten. Anleger müssen nicht nur verstehen, was KI leisten kann, sondern auch, wie sie sie sicher, transparent und effektiv einsetzen können.

Ganz gleich, ob Sie Tools evaluieren, interne Prozesse aufbauen oder einfach versuchen, mit dem Tempo des Wandels Schritt zu halten, eines ist klar: Erfolg mit KI beginnt damit, die richtigen Fragen zu stellen. Einen tieferen Einblick, wie KI die Zukunft des nachhaltigen Finanzwesens gestaltet und was Investoren jetzt wissen müssen, finden Sie im vollständigen Leitfaden.

Investieren im Zeitalter der künstlichen Intelligenz - ein unverzichtbarer Leitfaden für Anleger CTA Banner

Marsal Gavaldà

Technischer Leiter, Clarity AI

Marsal ist eine leitende technische Führungskraft mit fundierten Kenntnissen in den Bereichen Sprache, Sprache und maschinelles Lernen. Er baut datenzentrierte Entwicklungsteams auf, treibt Produktinnovationen voran und organisiert einen jährlichen Wissenschafts- und Kulturgipfel, der sich mit Themen von maschineller Übersetzung bis hin zu Neurowissenschaften befasst.

Yago González

Senior Produktmanager, Clarity AI

Yago Gonzalez ist Senior Product Manager bei Clarity AI und leitet die Entwicklung von KI-gestützten Lösungen für nachhaltige Finanzen. Er verfügt über fundiertes Fachwissen in der Anwendung generativer KI auf die Investmentanalyse und das regulatorische Reporting und hilft Kunden, komplexe Daten in verwertbare Erkenntnisse umzuwandeln.

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